Re-Finanzierung verstehen

Den Prozess der Refinanzierung zu verstehen, kann ziemlich schwindelerregend sein. Hausbesitzer, die eine Neufinanzierung in Erwägung ziehen, könnten zunächst von der Anzahl der ihnen zur Verfügung stehenden Optionen überwältigt sein. Wenn sie sich jedoch etwas Zeit nehmen, um sich über den Prozess zu informieren, werden sie wahrscheinlich feststellen, dass der Prozess nicht annähernd so entmutigend ist, wie sie es sich vorgestellt haben. In diesem Artikel werden einige der Optionen erörtert, die denjenigen zur Verfügung stehen, die an einer Refinanzierung interessiert sind, sowie einige der wichtigen Faktoren, die zu berücksichtigen sind, um festzustellen, ob sich eine Refinanzierung lohnt oder nicht.

Berücksichtigen Sie die Optionen

Hauseigentümer haben eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wenn sie die Möglichkeit einer Refinanzierung ihres Hauses in Betracht ziehen. Die wichtigste Entscheidung ist die Art des Kredits, für den sie sich entscheiden. Hypotheken mit festem Zinssatz und Hypotheken mit anpassbarem Zinssatz (ARM) sind die beiden wichtigsten Arten von Hypotheken, mit denen Hausbesitzer wahrscheinlich konfrontiert werden. Darüber hinaus gibt es auch hybride Darlehensoptionen.

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einer Festzinshypothek um eine Hypothek, bei der der Zinssatz während der gesamten Laufzeit des Darlehens konstant bleibt. Diese Art von Darlehen ist besonders günstig, wenn der Hausbesitzer über eine ausreichende Kreditwürdigkeit verfügt, um sich einen niedrigen Zinssatz zu sichern.

ARM sind Hypotheken, bei denen der Zinssatz während der Laufzeit des Darlehens variiert. Der Zinssatz ist in der Regel an einen Index, z. B. den Leitzinsindex, gekoppelt und steigt und fällt in Abhängigkeit von diesem Index. Diese Art von Darlehen gilt als risikoreicher und wird daher häufig Hausbesitzern angeboten, die eine weniger gute Kreditwürdigkeit haben.

Obwohl ARMs als etwas risikoreich gelten, ist in der Regel ein gewisses Maß an Schutz in den Darlehensvertrag geschrieben. Dies kann in Form einer Klausel geschehen, die den Betrag, um den der Zinssatz innerhalb eines bestimmten Zeitraums steigen kann, in Form von Prozentpunkten begrenzt. Dies kann den Hauseigentümer vor starken Zinserhöhungen schützen, die andernfalls die Höhe seiner monatlichen Zahlungen erheblich erhöhen würden.

Hybriddarlehen sind Hypotheken, die ein festes Element mit einem anpassbaren Element kombinieren. Ein Beispiel für diese Art von Darlehen ist eine Situation, in der der Kreditgeber einen festen Zinssatz für die ersten fünf Jahre des Darlehens und einen variablen Zinssatz für die restliche Laufzeit des Darlehens anbietet. Die Kreditgeber bieten in der Regel einen niedrigeren Einführungszins für die Festzinsperiode an, um die Hypothek verlockender erscheinen zu lassen.

Berücksichtigen Sie die Abschlusskosten

Die mit der Neufinanzierung verbundenen Abschlusskosten sollten bei der Entscheidung für oder gegen eine Neufinanzierung des Hauses sorgfältig geprüft werden. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil bei einer Neufinanzierung häufig die gleichen Abschlusskosten anfallen wie beim ursprünglichen Kauf der Wohnung. Zu diesen Kosten gehören u. a. Bewertungsgebühren, Antragsgebühren, Gebühren für die Kreditvergabe und eine Vielzahl anderer Ausgaben. Diese Kosten können beträchtlich sein. Die Abschlusskosten sind nicht unerheblich, wenn der Hausbesitzer die mit der Neufinanzierung verbundenen Gesamteinsparungen berücksichtigt.

Berücksichtigen Sie die Gesamteinsparungen

Bei der Entscheidung für oder gegen eine Neufinanzierung ist die Gesamtersparnis ein Faktor, den die Hausbesitzer sorgfältig abwägen sollten. Dies ist wichtig, da sich eine Refinanzierung in der Regel nur dann lohnt, wenn sie zu einer finanziellen Einsparung führt. Obwohl einige Hausbesitzer eine Refinanzierung vornehmen, um die monatlichen Kosten zu senken, und sich nicht um das Gesamtbild kümmern, berücksichtigen die meisten Hausbesitzer, ob sie durch die Refinanzierung Geld sparen oder nicht.

Wie viel Geld der Hausbesitzer bei einer Neufinanzierung spart, hängt weitgehend vom neuen Zinssatz im Verhältnis zum alten Zinssatz ab. Auch andere Faktoren spielen eine Rolle, wie z. B. die verbleibende Restschuld des bestehenden Kredits und die Zeit, die der Hausbesitzer vor dem Verkauf der Immobilie in der Wohnung bleiben möchte. Es ist wichtig zu wissen, dass der durch die Aushandlung eines niedrigeren Zinssatzes eingesparte Geldbetrag nicht der gesamten Ersparnis entspricht. Der Hauseigentümer muss die mit der Neufinanzierung verbundenen Abschlusskosten ermitteln und diese Summe von den möglichen Einsparungen abziehen. Eine negative Zahl würde bedeuten, dass der neue Zinssatz nicht niedrig genug ist, um die Abschlusskosten auszugleichen. Eine positive Zahl deutet dagegen auf eine Gesamtersparnis hin. Mit diesen Informationen kann der Hausbesitzer entscheiden, ob er eine Neufinanzierung vornehmen möchte oder nicht.

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